In Grüningen kann nichts anbrennen
Von Urs Weisskopf. Aktualisiert am 24.05.2014
Es war ein glanzvoller Auftritt der Feuerwehren von Grüningen, Gossau und Hinwil. Was da am Samstag, 24. Mai 2014, auf dem Werkhof-Areal in Grüningen gezeigt wurde, konnte auch den ängstlichsten Einwohner beruhigen.
Auch die Finanzen für die doch recht kostspieligen neuen Fahrzeuge waren bereits im Jahr 2012 zugesichert worden, sodass auch aus dieser Perspektive keine Sorgen auftauchen sollten. Zwar musste sich Grüningens Bevölkerung zwei Jahre bis zur Ablieferung gedulden, aber bald sind die Fahrzeuge im Einsatz.
Gleich um 10 Uhr fuhr die Feuerwehr mit schwerem Geschütz auf – da wurde mit PS nicht gespart. Der erste Brocken, ein Löschfahrzeug der Marke Mercedes-Benz Typ Atego mit beeindruckenden 286 PS, kam mit Blaulicht und Martinshorn angebraust. Ihm folgte ein Mercedes-Benz Sprinter und im mitgeführten Wagen die neue Motorspritze.
Ein Höhepunkt jagte den nächsten. Bei den Vorführungen bewies zuerst die Jugendfeuerwehr, dass in Grüningen auch in einigen Jahren nichts anbrennen kann. Wenig später folgte mit der grossen Einsatzübung rund um die Gebäude der Firma Rohrmax einer der Glanzpunkte. Vorbildlich wurde der Einsatz geleitet und via Mikrofon erklärt, sodass man alles mitbekam – wenn nicht mit den Augen so doch akustisch. Eine grosse schauspielerische Leistung verdienten sich die Verletzten, die ihre Rollen täuschend echt spielten.
Es folgte sozusagen Höhepunkt um Höhepunkt: Auch die Rega reihte sich zu den Gratulanten und parkierte mit dem bekannten Heli gleich auf der grossen Wiese. Etwas gemütlicher nahmen es die Herren mit einem Löschfahrzeug der Marke 2-PS-Pferdekutsche, die demonstrierten, wie es anno 1883 zu und herging.(ZO-Online)
Erstellt: 24.05.2014, 19:07 Uhr
Quelle: www.zol.ch